Begründung
Konsum teurer und dadurch unattraktiver zu machen, bedeutet nicht auch automatisch deutlich weniger Emissionen. Denn einige Menschen werden dies auf ihrem Konto kaum spüren, anderen aber fehlt es im Portemonnaie.
DESWEGEN BRAUCHT ES DEN "ECO" (Earth Carbon Obligation)
Der ECO macht unseren ökologischen Fußabdruck sichtbar. Denn er gibt den Dingen unseres täglichen Konsums ihren realistischen und transparenten Klimapreis, in dem er ALLE CO2-Emissionen abbildet, die mit einem Produkt in Zusammenhang stehen.
Durch die neu gewonnene Transparenz, sieht nun jeder Verbraucher sofort auf einen Blick, welches Produkt das klimafreundlichere ist.
DER "ECO" SOLL ALLEN BÜRGERN ALS ÖKOLOGISCHES GRUNEINKOMMEN KOSTENLOS ZUR VERFÜGUNG STEHEN.
Jeder erhält monalich ein persönliches CO2-Budget in gleicher Höhe, über das er frei verfügen kann. Denn wir alle haben ein gleichrangiges Recht eine bestimmte Menge CO2 zu emittieren.
Wir sind davon überzeugt, dass das Limitieren, Rationieren und Personalisieren von Klimagas-Emissionen der wirkungsvollste Weg ist zu ermöglichen, dass die Klimaziele eingehalten werden.
Externes Video: https://www.youtube.com/watch?v=FbpOhbtK7MM
(https://deinepolitik.aufstehen.de/proposals/103-separates-emissions-preisschild-in-co2-wahrung-eco)
ähm und wenn jetzt jemand um Umland wohnt und zur Arbeit pendeln muss, weil er sich eine Stadtwohnung nicht leisten kann, + dafür ein Auto braucht ist sein Budget sofort weg ? - ich glaube das ist zu kurz gedacht
Die Ressourcen der Erde sind endlich. Der ECO auch! In diesem Konzept steckt viel Gutes und viel Herzblut drin.
Schöne Idee, aber wie soll das bei Importware berechnet werden, wenn die heutigen Wertschöpfungsketten nicht mal Kinderarbeit ausschließen können? Außerdem ist das dann eine Art zweite Währung, das macht sie Sache kompliziert. Vielleicht sind CO2-Steuern doch die bessere Lösung, wenn die Einnahmen daraus an die Bevölkerung ausbezahlt werden. Das wäre dann ja so ähnlich wie das ECO-Budget. Das Problem mit der Importware besteht aber auch hier.
Ich finde dieses Konzept sehr gut, da Produkte klimafreundlicher werden können, der soziale Aspekt nicht außer acht gelassen wurde und wir dem Klimaziel näher kommen können. Produkte werden in ihrer Herstellung transparenter!
Die CO2-Steuer ist der falsche Weg, es muss gesetzlich für eine ökologische Wertschöpfung gesorgt werden, statt Massensteuern zu erheben.
Super Sache! Endlich bekommen die Dinge auch ihren ökologischen Wert.
Ich finde die Idee gut, weil ich dadurch die Produktion klimafreundlicher Produkte unterstützen kann.
Wäre da nicht der nächste Bürokratieberg, den man vielleicht vermeiden sollte, um mehr Zeit fürs wesentliche zu haben.
Wäre es nicht sinnvoller Lösungen anzubieten - z. B. ÖPNV ausbauen, Inlandsflüge verbieten, den Schienenverkehr ausbauen, weniger Geld für den Straßenausbau zur Verfügung stellen uvm.
Vielleicht wäre auch eine Einfuhrsteuer für Dinge die nicht lebensnotwendig sind und einen langen Transportweg haben sinnvoll.
Vieles kann über den Preis gesteuert werden .
Es wird soviel Unnützes (Müll) importiert, der meist auch nicht umweltfreundlich produziert wird, dass eine relativ hohe Besteuerung, ich könnte mir durchaus 500 % oder mehr vorstellen, sinnvoll wäre.
Die Klimakatastrophe ist uns vor allem durch irrsinnigen Konsum, Überproduktion, Individualverkehr bei fehlendem ÖPNV und Automobillobby beschert. Alles Ergebnis von ungebremstem Kapitalismus. Warum glaubt man, das könnte man abändern, wenn CO2 zur Ware wird?
Der eine hat das Geld, der andere nicht. Die Wohlstandsakademiker sind klug genug ihre Fußabdrücke im Verborgenen zu setzen.